Tag 2. Lublijana – Split – Ancona

Morgens um halb sieben schwitz ich wie’n Matrose auf Landgang. Als wir um acht zur Tagestourbesprechung am Fluss eintreffen stehen schon alle beim Instant Kaffee zusammen und ratschen über die gestrigen Ereignisse. Es fallen Wörter wie Akku Flex und Bremsflüssigkeit. Die Organisatoren geben noch mal Tipps zur heutigen Route und auf was es zu Achten gilt. Halbe Stunde später befinden wir uns auf der Piste Richtung Fährhafen von Split. Von dort setzen wir über nach Ancona.

Nach der Ehrenrunde im Industriegebiet lassen wir Slowenien recht schnell hinter uns und schängeln uns an der Küste Kroatiens lang.
Zwischendurch kühlen wir im Meer unsere verschwitzten Körper runter, denn die Klimaanlage von unserem Volvo ist (natürlich) kaputt.

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Nach einer Rast mit Cevapcici und Ventilator aus Adrians Kofferraum geht es weiter. Leider gibt es nicht mehr Möglichkeiten sich die Gegend anzuschauen, da wir um 19.30 am Hafen in Split sein müssen.

Die Überfahrt nach Ancona dauert ca. 10 Stunden und es wird zu einem angenehmen Sit In aufm Fährendeck mit den beiden Schweizer Teams. Die Stimmung ist
dank der Musik unseres Sponsors Musicmonster.FM sehr ausgelassen und wir verbringen die Nacht mit Quatschen, Bier und Rumcola bevor wir uns auf dem harten
Stahlboden auf Deck zum Schlafen legen. Was aufgrund der angenehmen Temperaturen
nicht sonderlich schlimm ist. Im Gegenteil.

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